Surf and Turf

 

Heute gab es ein richtiges Feiertagsessen. "Surf and Turf" Kommt aus USA und ist eine Kombination aus Meeresfrüchte (Hummer, Langusten, Crevetten oder Riesengarnelen) und Fleisch. Das beste Surf and Turf haben wir auf unserer Hochzeitsreise auf Key West gegessen. Heute werde ich mich zum ersten mal selbst ran wagen. 

 

 

Dafür brauchen wir also ein richtig gutes Rinderfilet. Am besten aus der Mitte (Chateaubriand) damit alle Stücke gleich groß sind. So können wir das Fleisch gleichmäßig garen.

Ich habe ein Kilo amerikanisches Rinderfilet am Stück aus der Mitte gekauft. 

Zuerst braten wir das Filet in der Pfanne von alles Seiten in Butterschmalz kurz scharf an und geben es dann in den vorgeheizten Backofen in eine gebutterte Pfanne mit Kräutern (Thymian) auf 90 Grad für ca. 1,5 - 2 Stunden. (vorher noch mit etwas Meersalz bestreuen). Ich habe dafür ein Fleischthermometer genommen, wenn es im Kern 56 Grad hat ist es perfekt.  Wenn Ihr das Fleisch aus dem Ofen holt muss es noch etwas ruhen. Dafür kurz in Alufolie wickeln. 

Orgninalrezept von Holger Stromberg

 

Nun brauchen wir noch die Meeresfrüchte. Dafür habe ich Crevetten gekauft. Einen Hummer lebend zu kochen habe ich dann doch nicht übers Herz gebracht. 

Die Crevetten am Rücken aufschneiden und den Darm entfernen. In einer Pfann mit etwas Öl und Knoblauch 10 Minuten anbraten. 

 

Dazu gab es eine Hummersauce. Da ich leider kein Hummerfonds auftreiben konnte habe ich eine Hummerpaste gekauft. Die habe ich mit 400ml Wasser, 125 g Mascarpone und den Saft einer halben Zitrone aufgekocht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag kann auch etwas Weisswein dazu geben.

Zutaten für 4 Personen :

 

1 kg Rinderfiliet aus der Mitte

3 Zweige Thymian

Salz

Butterschmalz

4-5 Crevetten

Knoblauch

Öl

Hummerpaste

400 ml Wasser

halbe Zitrone

Salz und Pfeffer